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Ich heiß
Herbert Bauer.
Ich wohn
mit meiner Fa
am Stadtrand, weil uns die Hektik der Stadt nicht gefällt. Unsere
Kinder finden es
gut, da
die Natur lieben und sehr gerne wandern. Wir haben drei Kinder. Sie
heißen: Martin, Nora und Paul. Martin
(7), Nora
(10) und Paul
(12) Jahre
. Ich habe mit meiner Frau Elvira ein gemeinsam
Hobby. Wenn die Kinder schon schlaf
, setz
wir uns an einen groß
Schreibtisch und schreib
. Besser gesagt, meine Frau schreib
und ich ma
. Ich illustriere Elviras Geschichten. Unsere
(1.) Kritiker s
dann die Kinder. Unser gemeinsames Buch ha
schon
(187) Seiten. Wir m
das Buch bis Dezember fertig haben.
soll ein Weihnachtsgeschenk für unsere Oma sein.
2
Entschuldigung, Sie wissen noch nicht, was ich beruflich mache.
Ich
Optiker von Beruf. Nicht nur, dass ich die Brillen verkaufe, ich sammle
sie auch. Elvira ärgert sich ein bis
, weil es ein ziemlich teures Hobby ist. Wenn wir zum Beispiel in Urlaub
fa
, f
ich nicht, um neue Länder kennen zu lernen, sondern viel mehr, um neue
Brillen zu kaufen. Ich m
in jeder Stadt mindestens eine Brille kaufen. Als wir zum Beispiel voriges
Jahr in Italien
, h
ich da eine große grüne Brille
. Ich h
mich sehr gefr
, weil ich bis jetzt in m
Sammlung keine grüne Brille gehabt habe. M
Frau hat diese Brille auch gefallen, obwohl sie wirklich riesig ist.
Ich habe noch nie so eine große Brille ges
. Oft ist es so, dass ich die Brille, die ich gekauft habe, zu Hause
auf den Tisch
und male. Übrigens, ich kaufe sehr gerne ein, wenn
draußen regnet.
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Elvira schreibt dann über die Menschen, die diese Brille tragen
könnten. In unser
Buch sind aber auch Geschichten über Menschen, die wir auf der Straße
treffen, darüber,
wir erlebt haben oder erleben m
. Am bes
gefallen
ganz kur
Geschichten. Solche Geschichten kann ich auch
der Straßenbahn oder
der Bushaltestelle lesen. Bevor wir das Buch uns
Oma schenken, müssen wir noch einen passenden Titel finden. Wir haben
uns schon mehrmals darüber
, manchmal auch gestritten,
das Buch heißen sollte. Wir sind schon alle gespannt,
es unserer Oma gefallen wird. Am lieb
würden wir es
schon morgen schenken. Ich habe heute meiner Frau erzählt,
ich davon geträumt habe.
Als unsere Oma das Buch
Weihnachtsbaum gefunden hat, hat sie sich wie ein kleines Kind ge
. Schade,
es nur ein Traum w
.
4
Unsere Kinder haben
schon mehrmals gefragt,
wir unserer Oma schenken wollen. Natürlich können wir es ihnen nicht
verraten,
sie es ihr schon am nächsten Tag sagen würden. Ich verstehe
. Auch für mich ist es schwer genug, so lange darüber
schweigen.
das Buch eigentlich aussehen
, wissen wir noch gar nicht. Unsere erste Idee war, dass die Titelseite
leer sein sollte,
sich dort unsere Oma jeden Tag ein anderes Bild vorstellen kann. Stell
Sie es sich vor! Wäre es nicht schön, immer ein anderes Bild
der Titelseite sehen
können?
5
Sollte das Buch vielleicht ohne Titel sein?
Vielleicht
wir mit dem Titel anfangen sollen. Wir
unsere Kinder fragen k
. Sie
uns sicher schon damals sehr viele Tipps ge
. Ein Buch
schreiben ist viel anspruchsvoller
wir gedacht haben.
diesem Grund bleibt mir jetzt nicht so viel Zeit
eine Sammlung.
6
A propos, Sammlung! Ich hab unsere Kinder gefragt, welche Brille
sie am liebsten nehmen
, wenn sie sich eine aussuchen könnten. Martin
eine hellblaue eckige Brille nehmen, weil sie, seiner Meinung nach,
wie zwei Autos aussieht,
hintereinander fahren. Anja
wieder eine gelbe Sonnenbrille nehmen, weil sie immer sagt, dass sie
am besten zur Sonne passen würde. Paul
lieber eine schwarze Brille, mit
er, wie er behauptet, viel älter
würde.
7
uns ab und
Schwierigkeiten bereitet, ist unsere Vorstellungskraft, unsere Phantasie.
einer Woche haben wir uns gemeinsam eine Fernsehsendung über Afrika
. Ich
den Kindern nicht erklären
, warum dort so viele Kinder sterben müssen. Unsere Kinder
sich dank ihrer großen Vorstellungskraft auch solche Sachen vorstellen
, die sie im Film gar nicht gesehen haben. In unserem gemeinsamen Buch
ist alles viel einfacher. Dort w
alle Probleme
. In unseren Geschichten
nur gelacht . Wenn dort auch gew
, ist es immer nur
Freude.